Design Treppen

Wer für seine Traumtreppe höchste Qualität und ein besonderes Design möchte, sollte die Herstellung in handwerklicher Arbeit der industriellen Fertigteile-Produktion vorziehen.

Treppen sind nicht nur eine Verbindung zwischen Oben und Unten, sie prägen maximal den Charakter des Raumes. Was wir im Treppenhaus sehen, ist nicht nur ein architektonisches Element, sondern ein Symbol für die Überwindung des Raums. Treppen erlauben uns, andere Perspektiven einzunehmen und neue Räume zu eröffnen. Erst durch die Treppe kann der Raum vollständig erlebt, erfasst, wahrgenommen und beschritten werden.

Die Fertigung einer Treppe erfordert den Einsatz modernster Fertigungstechnologien, aber auch das Know-how langjähriger Handwerkskunst. Wir beginnen die Planung mittels einer komplexen 3D-Software. So können wir vorab eine räumliche Visualisierung des geplanten Projekts anbieten.

Auch bei der Berechnung der statischen Anforderungen, insbesondere bei freitragenden Treppen-Konstruktionen, können wir auf eine weitreichende Erfahrungen zurückgreifen.

Metallbau Goldmann steht für zeitlos elegante Designertreppen; mit Liebe zum Detail gestaltet!

Treppen Bauart

Als Metallbaubetrieb bieten wir individuellen Treppenbau in Wunschausführung. Unser Leistungsspektrum reicht von einfachen Systemtreppen bis zu komplizierten, gewendelten Sonderformen (Designertreppen). Wir fertigen Wangen-, Holm-, Faltwerk- und Spindeltreppen nach Maß.

Treppenarten kann man kategorisieren nach:
  • 01.

    Grundrissarten (gerade, gewendelt…)

  • 02.

    unterschiedlichen Konstruktionen (Wangentreppe oder aufgesattelte Treppe…)

  • 03.

    Materialien (Holztreppen, Stahltreppen, Steintreppen…)

Beispiele für weitere Treppenformen:
  • Spindeltreppen mit Edelstahl-Handlauf

  • Wangentreppen mit Podest (Treppe 1/4 gewendelt)

  • Wendeltreppen mit Granit- bzw. Trittroststufen

  • Bogentreppe aus Stahl

  • Faltwerktreppe aus gekantetem Blech

  • Stahltreppen mit Holzstufen

  • Flexible raumsparende Mittelholmtreppen

  • Geschwungene Objekttreppe mit Handlauf aus Edelstahl oder Holz

  • Wangentreppe mit Sägezahnwangen in Stahl natur, brüniert

  • Harfentreppe mit Wandbefestigung und Deckenabhängung

Mit Stahltreppen lassen sich selbst bei schwierigen oder begrenzten Raumverhältnissen, noch elegante Lösungen für eine optisch ansprechende Treppenkonstruktion realisieren. Die bewährte Technik der stabilen Stahl-Treppenkonstruktionen kommt zunehmend auch in der modernen Architektur zum Einsatz. Mit dekorativ gestalteten Tragstäben und Geländern verbinden sie Funktionalität mit robustem optischem Charakter!

Wir fertigen die Treppe nach Maß. Sie kann mit Holzstufen oder anderen Belägen, wie Glas oder Stein, versehen und in angemessener Montagezeit an Ihrem Bauobjekt verankert werden.

Aktuelle Projekte

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Faqs

Treppengrundrisse

  • Gerade Treppen
    Mit seinem relativ einfachen Grundriss und der bequemen Begehbarkeit ist der gerade Treppenlauf (einläufig) die wohl älteste Form des Treppenbaus. Die Treppenausstattung kann dabei dezent und klar ausfallen, genauso können aber auch gezielte Akzente zur Raumgestaltung gesetzt werden. Dieser Treppengrundriss kommt vor allem in großzügigen Wohnsituationen zum Einsatz, da relativ viel Platz benötigt wird. Die geradeläufige Treppe lässt sich als klassische und vergleichsweise günstige Wangentreppe konstruieren. Sie ist auch als frei schwebende Bolzentreppe sowie in weiteren Varianten einsetzbar.
  • Viertelgewendelte Treppen
    Eine sehr beliebte Treppenform mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten ist die viertelgewendelte Treppe. Als platzsparende Alternative zur geradeläufigen Treppe erfreut sie sich vor allem in kleineren Einfamilienhäusern und Maisonette-Wohnungen großer Beliebtheit. Die Wendelung der viertelgewendelten Treppe kann entweder im Antritt oder im Austritt liegen.
  • Halbgewendelte Treppen
    Fast ein Drittel aller Treppen in Ein- und Zweifamilienhäusern verlaufen halbgewendelt bzw. zweiviertelgewendelt, denn mit dieser Treppenbauart lässt sich viel Platz sparen! Die Unterschiede liegen in der Gestaltung der Grundrissform und der sich daraus ergebenden Stufenverziehung.
  • Podesttreppen
    Diese Bauart wird gerne für Häuser mit versetzten Wohnebenen und offenem Wohnraum verwendet, aber auch für großzügig geschnittene Treppenhäuser. Podesttreppen zeichnen sich aber auch durch ihre hervorragende Begehbarkeit aus. Dank gleichbleibender Schrittmaßlänge und Breite der Stufe sind sie für Senioren und Kinder bequemer zu begehen als Wendeltreppen oder Spindeltreppen.
  • Spindeltreppen
    Spindeltreppen, auch Raumspartreppen genannt, kommen insbesondere in knapp bemessenen Räumen zum Einsatz. Sie lassen sich gut nachträglich planen, z.B. nach einem Dachgeschossausbau. Optisch ähnelt die Spindeltreppe der klassischen Wendeltreppe, sie benötigt jedoch wesentlich weniger Platz. Die Stufen werden radial an einer zentralen durchgehenden Säule, der Spindel, befestigt. Wendeltreppen sind dagegen in der Mitte offen.
  • Bogentreppen
    Diese Bauform eignet sich besonders da, wo viel Platz für eine eindrucksvolle Gestaltung eingeplant werden kann. Bögen und Schwünge bei dieser Treppengestaltung sind eine wahre Augenweide und Ausdruck perfekter Treppenbaukunst. Je breiter der Grundriss, desto prägender ist die Treppe in der Raumwirkung. Extravagante bogenförmige Treppen setzen immer großes planerisches und handwerkliches Können voraus.

Bauformen

  • Wangentreppen
    Dies ist die weitverbreitetste Bauform einer Treppe. Je nach statischen Erfordernissen kommen Flachstahl- oder Kastenwangen zum Einsatz. Für die Aufnahme von Glas- oder Stabgeländern eignen sich Stahlwangen ideal. Wangentreppen gelten sowohl bei geradläufigen als auch bei gebogenen Konstruktionen seit jeher als der Klassiker im Treppenbau. Als Wangen werden hierbei die Seitenteile genannt, die zugleich die tragenden Elemente sind. Die Stufen sind mechanisch - also mit Schrauben oder Dübeln - zwischen den Wangen befestigt. Dadurch lassen sich die Stufen problemlos austauschen, wenn sie defekt sind. Die Montage der Trittstufen kann in zwei verschiedenen Formen erfolgen: 1. Eingestemmt und 2. Eingeschoben. Die Position der Trittstufen stellt auch den Unterscheid zur aufgesattelten Treppe dar, die als nächstes beschrieben wird.
  • Aufgesattelte Treppen
    Auch unter dem Begriff Holmtreppe bekannt, stellt diese Treppe eine Sonderform der Wangentreppe dar. Hier liegen die Trittstufen auf der Wange auf (statt zwischen den Wangen). Die Wangen sind auf der Oberseite stufenförmig eingeschnitten. Zudem steht die Holmtreppe im Antritt auf dem Boden auf. Sie wird oben unter der Decke des Obergeschosses aufgehängt.
  • Spindeltreppen
    Wie bereits beim Treppengrundriss beschrieben, sind die Stufen um eine zentrale Spindel herum verankert. Somit liegt die Hauptlast auf der Spindel, die meistens aus Holz oder Stahl gefertigt ist.
  • Kragarmtreppen
    Bei dieser Bauform ragen die Treppenstufen aus der Wand heraus. Oftmals werden sie als Stilelement verwendet, da sie wie schwebend im Raum erscheinen. Allerdings werden bei Kragarmtreppen besondere Anforderungen an Statik und Tragfähigkeit der Wand gestellt!
  • Abgehängte Treppen
    Ähnlich der Kragarmtreppe gibt es keine Wange, auf der die Stufen bei einer abgehängten Treppe aufliegen. Die Stufen sind stattdessen auf der in den Raum ragenden Seite abgehängt. Das Abhängen kann entweder über ein Geländer oder einen Handlauf erfolgen oder über Metallstäbe, die an der Deckenunterseite angebracht sind. Wenn diese Stäbe wie eine Art Gitter die Treppenstufen raumseitig abschließen, spricht man auch von einer Harfentreppe.
  • Bolzentreppen
    Diese Bauform zeichnet sich insbesondere durch eine sehr klare und leichte Konstruktionsweise aus. Sie wirkt daher modern und setzt klare Linien. Dieser Treppentyp gehört zu den freitragenden Treppen, was meist nur eine Befestigung an einer Seite bedingt. Die Bolzentreppe besitzt kein Bauelement oder eine anderweitige Unterkonstruktion, auf der die Trittstufen aufliegen. Stattdessen werden die einzelnen Stufen durch Bolzen (z.B. aus Edelstahl) miteinander verbunden und zusätzlich an der Wand verankert. Dadurch wirkt die Treppe sehr leicht und filigran im Raum.
  • Freitragende Treppen
    Hierbei gibt es ebenfalls keine Unter- oder Hängekonstruktion, denn die Treppe trägt sich von selbst. Sie ist wandseitig meist mit Bolzen verbunden. Diese Bauform wird auch Faltwerktreppe genannt, da sie wie aus einem Guss und wie "aufgefaltet" wirkt.